Willkommen beim Blog der Familie Hessing/Patzsch

Nordspanien 2024 - Track

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Und der Track unserer Spanienfahrt ist auch online 🙂
Leider hat der Tracker zweimal zwischendurch ausgesetzt.

 

Die Kathedrale mit Weltkulturerbestatus hat im Laufe der Jahrhunderte reichlichen Auf- und Umbau erfahren. Eins stand unter dem heutigen Glockenturm die kleinere Vorgängerkirche, in der während des Baus des großen Gotteshauses das Pilgerziel weiter erhalten werden konnte. Nach Abschluss der Bauarbeiten hat man auf dieser den heutigen Turm errichtet. Bereits im 19. Jahrhundert fanden umfassende Restaurierungsarbeiten statt, die dem Gebäude das heutige Aussehen gaben. All diese Änderungen lassen sich leicht in der vielfältigen Architektur nachvollziehen.

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Auch heute finden wieder umfassende Bauarbeiten statt, die sich vor allem auf dem Platz vor der Kathedrale konzentrieren.

Der Gebäudekomplex des berühmten Architekten wäre heute eines unserer Tagesziele gewesen. Leider findet dort heute und morgen eine große Veranstaltung statt und war ist den Besucherverkehr gesperrt. Zum Glück hatten wir das schon auf der Website gesehen. Wie hatten direkt umgeplant und uns auf den Ausblick von der Straße beschränkt.

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Ist die bekannteste Porzellanfabrik in Nordspanien. Ihre Produktpalette ist vielfältig, da man sich nicht nur auf den gedeckten Tisch fokussiert, sondern viele andere Dinge in Porzellan interpretiert. Wir hatten ihr Angebot schon in einigen Läden gesehen und nutzen die Gelegenheit in den Werksverkauf zu schauen.

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Zum Abschluss des Tages gab einen Wasserfall zu besichtigen. Da wir vorher über die Mauer eines Staudamms gefahren waren, hatten wir schon eine Idee, wodurch dieser gespeist wird.

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Laut Beschreibung gäbe es diesen auch ohne den Eingriff des Menschen, aber das benachbarte Wasserkraftwerk lässt vermuten, dass er etwas anders aussehen würde.

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Leider konnte man nicht näher rangehen. Die dritte Besucherplattform war gesperrt, weil ein Abrutsch sie beschädigt hatte.

Der Plan für heute war weiter gen Westen zu kommen, aber an einer Villa des Architekten Gaudí konnten wir nicht ohne einen Zwischenstopp vorbeifahren.

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Bei ihr handelt es sich um eines der frühen Werke, was er für einen reichen Mäzen in dem beliebten Badeort geplant und gebaut hat. Die Anordnung der Räume folgte des Tagesablauf des Auftraggebers und dem Stand der Sonne, so dass er sich zu jeder Zeit in einem lichtdurchfluteten Raum aufhalten konnte. Im Zentrum des Hauses ist der große Wintergarten, der nicht nur für Licht sorgt, sondern auch der Temperaturregulierung dient.

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Nach unserem Besuch in Bilbao hatten wir leider keine Zeit uns die Brücke – besser gesagt die Schwebefähre von nahen anzusehen. Selbst aus der Ferne war es schwierig, weil jeder mögliche und auch semilegale Parkplatz bereits belegt war.

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Wirklich schade, denn sie ist eine von 8 Exemplaren weltweit, die noch in Betrieb sind. Sie verbindet die beiden Flussseiten mit einander und ist hier Teil der normalen Verkehrsanbindung.

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Vielleicht haben wir auf dem Rückweg  Gelegenheit für einen Besuch. Besonders interessant sind die Gebühren gestaltet. Eine Fahrt mit der Kabine kostet weniger als einen Euro pro Person und ca. 7 € für das Auto. Der Panoramaweg ganz oben kosten für uns vier fast 40 € und das Auto bleibt natürlich am Boden.

Auf dem Weg durch die Berge sind wir an dem Zisterzienserkloster vorbeigekommen, welches trotz Feiertag und kaltem Dauerregen gut besucht war. Auch wir fanden es für einen kleinen Zwischenstopp zum Beinevertreten perfekt.

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Wie gestern schon angedeutet, sind wir heute nochmal zurück gefahren. Die sich näherende zweite Sturmfront und die Notwendigkeit einzukaufen, rechtfertigten einen weiteren Stadtbesuch.

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Zentrum des Örtchens sind der Palacio Real, die anschließende Kirche und ein weiterer Palacio. Auf den angrenzenden Plätzen mit ihren Lokalen herrschte Trubel, ansonsten war es ruhig und die kleinen Gassen leer. Wir waren zur Siesta angekommen – zu jener ominösen Mittagspause der Spanier, die irgendwie zwischen 13 und 17 Uhr stattfinden und ca. zwei Stunden umfasst. Wann und wie lange Pause gemacht wird, scheint beliebig und für uns als Deutsche unergründbar zu sein.

Nach der Geierschlucht ging es für uns heute in die Halbwüste, die nach dem vielen Regen der letzten Tage vergleichsweise grün war. Beeindruckend waren die unterschiedlichen Formationen trotzdem und wir hatten viel Glück mit dem Wetter. Zum ersten Mal auf unserer Tour war es richtig warm und sonnig. Mich hat die Gegend mit den kleinen Schluchten und Canyons an meine Zeit in New Mexico erinnert.

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Das Gelände ist so groß, dass man es am besten erfährt. Räder haben wir keine dabei, also blieb uns das Auto zu nehmen und überall anzuhalten, wo es uns gefiel. Auf dem ersten Stück war so wenig los, dass das auch kein Problem war. Je näher wir der eigentlichen Einfahrt zum Nationalpark kamen, umso voller wurde es. Gleichsam sank unsere Lust auf Anhalten und Fotos machen.

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